Die AaiN-VM (Anonym arbeiten im Netz-VM) ist eine virtuelle Maschine, in der eine Reihe von Programmen vorinstalliert sind, die ein sicheres und anonymes Arbeiten im Internet erlauben. Die enthaltene Software ist freie Software, sodaß die AaiN-VM weitergegeben und nach belieben modifiziert werden kann. Mittels der freien Virtualisierungssoftware VirtualBox kann die AaiN-VM auf den Betriebssystemen Linux, Windows, Mac OS X, FreeBSD oder Solaris ausgeführt werden. Die Mitnahme der AaiN-VM – auf beispielsweise einem USB-Stick – ermöglicht eine einfache Mitnahme, sodaß man unabhängig von den lokal installierten Programmen immer die persönliche Arbeitsumgebung vorfindet.
Die Benutzung der AaiN-VM und der enthaltenen Programme geschieht auf eigene Gefahr.
In der AaiN-VM sind neben den gängigen Internetanwendungen wie einem Webbrowser (Firefox/Iceweasel), einem eMail-Client (Thunderbird/Icedove) und der Chat-Software Pidgin auch Office-Programme (OpenOffice.org, Abiword), Grafik- (gtThumb, The Gimp) und Multimediaanwendungen zum Abspielen der gängigsten Audio- und Videoformate (audacious, xine) an Bord. Die Anonymisierung der Verbindungsdaten übernimmt die TOR-Software. In der AaiN-VM sind zudem die VirtualBox-Gasterweiterungen installiert, sodaß sich Daten mittels VirtualBox-Dateifreigabe und Zwischenablage zwischen dem Wirtsrechner und der AaiN-VM austauschen lassen. Ein nahtloser Modus kann zudem die Fenster der in der VM ausgeführten Anwendungen aus dem VirtualBox-Fenster herauslösen, sodaß diese wie normale Anwendungen erscheinen.
Die AaiN-VM ist ein virtueller Wunschrechner, der von goos-habermann.de zusammengestellt wurde. goos-habermann.de bietet Dienstleistungen und Softwareentwicklung zu dem Softwareverteilungssystem m23 und anderen OpenSource-Produkten an. Ein breitfächertes Beratung- und Schulungsangebot zu m23, Linux, OpenSource, HTML, PHP + MySQL und Skriptprogrammierung rundet die Angebotspalette ab.
Das hat zwei Gründe. Zum einen ist der freie Speicher der Installations-VM sehr klein, sodaß man fast keine eigenen Daten ablegen und bearbeiten kann. Beim Installieren kann man die Installationsfestplatte so groß dimensionieren, daß sie perfekt auf den eigenen USB-Stick paßt.
Zum anderen ist das Paßwort für die Festplattenverschlüsselung bekannt, sodaß die Daten ungeschützt vor fremdem Zugriff sind. Hierbei würde auch ein Ändern des Paßwortes nicht helfen, da die Daten nicht neu verschlüsselt werden. Mittels der unveränderten VM könnte man so leicht das alte Paßwort zurücksetzen und auch die neuen Daten leicht entschlüsseln. Die einzige Möglichkeit, dies auszuschließen, ist, die Daten in ein neues (mit einem anderen Paßwort) verschlüsseltes Laufwerk zu kopieren. Ebendiese Aufgabe übernimmt der VM-Verschlüsselungsassistent. Näheres dazu weiter unten.
-1. | VirtualBox installieren |
Zuerst muß die Virtualisierungssoftware VirtualBox von www.virtualbox.org/wiki/Downloads für das eigene Betriebssystem heruntergeladen und installiert werden (falls dies noch nicht geschehen ist). Für Windows steht unter www.vbox.me zusätzlich eine portable Version von VirtualBox zur Verfügung. |
0. | AaiN-VM entpacken |
Nachfolgend werden die mit 7-Zip gepackten Archivdateien der AaiN-Installations-VM in ein Verzeichnis abgelegt und mittels 7-Zip entpackt, wodurch eine ".vdi"-Datei entsteht. Dieses Datei ist eine virtuelle Festplatte, die alle zum Installieren benötigten Programme enthält. |
Um die heruntergeladene AaiN-Installations-VM zu starten und in eine persönliche (also mit eigenen Paßwörten versehene und auf die gewünschte Größe gebrachte) AaiN-VM umzuwandeln, beschreibt folgender Installationsleitfaden die einzelnen Schritte zur Einrichtung von VirtualBox und der anschließenen Installation.
1. |
Nachdem VirtualBox gestartet wurde, erscheint ein ähnliches Fenster. Ähnlich deshalb, da die Darstellung von Betriebssystem zu Betriebssystem variiert und die im linken Teil aufgelisteten virtuellen Maschinen wohl auf keinem anderen Rechner so zu finden sein sollten ;-) Ein Klick auf "Neu" öffnet den für uns interessanten Dialog zum Erstellen einer neuen VM. Hinweis: Die gezeigten Screenshots wurden mit Debian 5.0 unter dem KDE-Desktop 3.5.10 erstellt. |
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2. | Diesen Dialog einfach mit "Weiter" bestätigen. Hier gibt es nichts weiter zu tun ;-) | |||||||||||||||||
3. |
Hier werden einige grundlegende Eigenschaften der VM vorgegeben.
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4. |
Hier wird der zur VM zugewiesene Arbeitsspeicher angegeben. Der VM mehr Arbeitsspeicher zuzuweisen, ist prinzipiell besser, sollte aber dem Wirtsrechner (der Rechner, der VirtualBox ausführt) noch genügend freien Arbeitsspeicher lassen, damit die VM und ggf. andere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden können. Werte von 256 - 512 MB sind angemessen. Den gewünschten Wert eingeben und diesen Dialog mit "Weiter" bestätigen. Beispiel: Der Wirtsrechner verfügt über 1024 MB (1 GB) Arbeitsspeicher. Für das Betriebssystem und die Anwendungen werden (abhängig von den wirklich ausgeführten Anwendungen) 512 MB verwendet. Ein kleiner "Puffer" von 128 MB soll noch freibleiben, sodaß sich 384 MB für die VM ergeben. 1024 - 512 - 128 = 384. |
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5. |
Hier wird eine neue vituelle Festplatte erstellt, die später die neu installierte AaiN-VM enthalten wird. "Boot Festplatte (Primärer Master)" und "Festplatte erzeugen" auswählen (falls nicht bereits vorgewählt). Anschließend mit "Weiter" bestätigen. |
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6. | Diesen Dialog einfach mit "Weiter" bestätigen. Hier gibt es nichts weiter zu tun ;-) | |||||||||||||||||
7. | Hier "Dynamisch wachsendes Medium" auswählen und mit "Weiter" bestätigen | |||||||||||||||||
8. |
Dieser Dialog ist einer der wichtigsten, da er festlegt, wie groß die neue virtuelle Festplatte wird. Auf dieser virtuellen Festplatte wird die AaiN-VM installiert. Das Betriebssystem und die Anwendungen benötigen ca. 2,5 GiB Speicherplatz. Umso größer die virtuelle Festplatte angelegt wird, desto mehr freier Speicherplatz steht für das Ablegen von eigenen Daten und für die Installation von weiteren Anwendungen zur Verfügung. Soll die AaiN-VM z.B. auf einem USB-Stick mitgenommen werden, so muß die neuangelegte virtuelle Festplatte kleiner als der freie Speicherplatz auf dem USB-Stick sein. Zudem ist zu beachten, daß das Medium (USB-Stick, Mobile Festplatte, etc.) so formatiert ist, daß die virtuelle Festplatte auf diesem angelegt werden kann, denn nicht jedes Dateisystem kann Dateien von beliebiger Größe aufnehmen. Diese Tabelle listet einige gängige Dateisysteme auf:
Unter Linux bietet sich eine Formatierung mit Ext2 bzw. Ext3 oder XFS an. Windows-Benutzer wählen das Dateisystem NTFS oder FAT 32 (für virtuelle Festplatten bis 4 GiB), Mac OS X-Benutzer HFS+, FreeBSD-Benutzer Ext2 und (Open)Solaris-Benutzer Ext2 oder ZFS. Sinnvolle Werte für die Größe der virtuellen Festplatte sind beispielsweise 4,00 GB - 16,00 GB. |
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9. |
Zum Abschluß kommt noch eine Zusammenfassung der neuen VM. Diesen Dialog einfach mit "Fertig" bestätigen. Hier gibt es sonst nichts weiter zu tun ;-) |
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10. |
Nun landen wir automatisch wieder auf dem Startbildschirm der VirtualBox und können nun weitere Einstellungen an der neu erstellten VM vornehmen. An der Festplattenkonfiguration müssen noch Änderungen vorgenommen werden, daher klicken wir auf den Menüpunkt "Festplatten". |
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11. |
Für die Installation der AaiN-VM benötigen wir einen zweiten virtuellen Festplattenanschluß. Dieser wird mit einem Klick auf das Symbol hinzugefügt. Nun muß die bereits heruntergeladene und entpackte Installation-AaiN-Festplatte eingebunden werden. Ein Klick auf das -Symbol öffnet den Dialog. |
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12. | Nach einem Klick auf "Hinzufügen", der Auswahl der Installation-AaiN-Festplatte (VDI-Datei), dem Bestätigen und einem abschließenden Klick auf "Auswählen", ist diese hinzugefügt. | |||||||||||||||||
13. |
Nun muß nur noch die Reihenfolge der beiden Festplatten geändert werden, sodaß die Installation-AaiN-Festplatte unter "IDE Primärer Master" und die noch leere neue virtuelle Festplatte unter "IDE Primärer Slave" eingehängt ist. Hierzu einfach auf die beiden Festplattennamen in der Spalte "Festplatte" klicken und aus der Liste die richtigen Festplatten auswählen. Ein Klick auf "Ok" sichert diese Einstellung. |
Nach der Einrichtung steht einem Starten der AaiN-VM nichts mehr im Wege. Nach der Auswahl der AaiN-VM aus der Liste der VMs und einem Klick auf "Start" bootet diese (fast) wie ein normaler Rechner.
Da die AaiN-VM bereits verschlüsselt ist, wird nach dem Paßwort (Passphrase) zum Freischalten der Festplatte gefragt. Dieses ist "test" wie auch die an anderen Stellen verwendeten Paßworte.
Nachdem die VM freigeschaltet ist, wird der Bootvorgang fortgesetzt und nach ein paar Augenblicken erscheint das Anmeldefenster. Der Benutzername zum Einloggen ist "anontor" und wiederum "test" als Paßwort.
Der VM-Verschlüsselungsassistent kopiert und verschlüsselt die vorhandene AaiN-VM erneut auf die gerade angelegte virtuelle Festplatte und macht die AaiN-VM sicher vor dem Zugriff Fremder.
15. |
Der VM-Verschlüsselungsassistent wird direkt im Fenster der AaiN-VM mit einem Doppelklick auf das Symbol "Installation starten" (rechts unten) gestartet. Vom Benutzer werden lediglich drei Paßwörter entgegengenommen, die von größter Bedeutung für die Sicherheit der neuen AaiN-VM sind. Die Paßwörter werden jeweils zweifach eingegeben, um sicherzustellen, daß sich der Benutzer nicht verschrieben hat. Siehe nächsten Kasten für Hinweise zur Wahl von sicheren Paßwörtern.
Nach Eingabe der drei Paßwörter beginnt die Installation: Diese beinhaltet das Partitionieren und Formatieren der neuen virtuellen Festplatte, das Kopieren des Linux-Kernels auf eine unverschlüsselte Partition (dies ist der einzige unverschlüsselte Teil), das Überschreiben der Partition mit Pseudozufallszahlen, die das Betriebssystem, die Benutzerdaten und den Swapbereich enthält, das Erstellen von "Logical Extents" in einer LVM für Daten/Betriebssystem und den Swapbereich, das Kopieren des Betriebssystems, die Konfiguration des Bootmanagers und weiterer Komponenten in der neuen virtuellen Festplatte und das anschließende Herunterfahren der "alten" AaiN-VM. |
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Hinweis zur Wahl von sicheren Kennwörtern
Moderne Verschlüsselungsverfahren sind technisch so weit fortgeschritten, daß sie in der Praxis außer durch das Austesten aller möglichen Schlüssel – der sogenannten Brute-Force-Methode – meist nur durch einen Wörterbuchangriff geknackt werden können. Die Schwachstelle ist bei beiden Angriffen das vom Benutzer gewählte Kennwort. Damit ein Kennwort nicht unsicherer ist als die eigentliche Verschlüsselung, ist für dieses theoretisch eine Folge von etwa 32 zufälligen Zeichen erforderlich. Falls das Kennwort nicht aus zufälligen Zeichen besteht, sind sogar deutlich längere Zeichenfolgen nötig, um die gleiche Sicherheit zu erreichen. Man sollte immer Zeichenkombinationen wählen, die aus seltenen Wörtern und Wortstellungen, Phantasiewörtern oder fremdsprachigen Wörtern, Anfangsbuchstaben eines Satzes, Zahlen und/oder Sonderzeichen oder noch besser Kombinationen davon bestehen. Deren Bestandteile sollten für einen gut über die Person und ihre Interessen informierten Angreifer nicht vorhersehbar sein. Eine Alternative ist es, einen Kennwortgenerator zu benutzen und sich das Kennwort entweder gut einzuprägen oder an einem geheimen Ort zu notieren. Ein relativ sicheres Kennwort könnte sein: 0aJ/4%(hGs$df"Y! (16 Zeichen). Die Problematik solcher Zufallszeichenfolgen ist jedoch, daß sie schwer zu merken sind und deshalb irgendwo notiert werden. Eine leichter zu merkende Alternative ist ein einstudierter, zeichenweise veränderter Satz wie "dIE bANANNE*3 durch 1/4 nIKOTIN." (32 Zeichen), wichtig ist hier das Einstreuen von genügend Zufallszeichen. Gut geeignet ist die Verwendung der Anfangsbuchstaben eines Satzes (z.B. Ie90%dÄf7! gebildet aus den fett hervorgehobenen Zeichen von "Ich esse 90 % der Äpfel für 7 !"). Ungünstige KennwörterHierzu zählt man die leichtesten Kennwörter, also Wörter die einen Sinn ergeben. Einige Beispiele:
Basierend auf Wikipedia: Artikel "Kennwort"
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17. |
Sollte die AaiN-VM sich nach Beendigung der Installation nicht automatisch ausschalten, so muß diese manuell geschlossen werden. Dazu auf den Menüpunkt "Maschine" ⇒ "Schließen ..." klicken. Im neuen Fenster "Die virtuelle Maschine ausschalten" auswählen und mit einem Klick auf "OK" bestätigen. |
Nach der Installation muß dafür gesorgt werden, daß nun auch wirklich von der neu installierten AaiN-Festplatte und nicht mehr von der Installationsfestplatte gebootet wird. Denn ansonsten war die ganze Installationsarbeit umsonst ;-)
Die AaiN-VM beruht auf der Linux-Distribution Debian und ist somit ausbaufähig und an die eigenen Bedürfnisse anpaßbar. Bei dieser Arbeit können das Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch oder andere auf der Debian-Seite vorgeschlagene Bücher www.debian.org/doc/books hilfreich sein. Wer sich die Arbeit sparen möchte, kann sich auch eine eigene AaiN-VM oder andere virtuelle Wunschrechner von goos-habermann.de zusammenstellen und konfigurieren lassen. Weitere Informationen zu den Dienstleistungen von goos-habermann.de gibt es unter www.goos-habermann.de.
I | Lokale Netzwerkkarte hinzufügen |
Zu der AaiN-VM kann auch eine zusätzliche Netzwerkkarte hinzugefügt werden, die die AaiN-VM im lokalen Netzwerk erreichbar macht. Hierzu wird die AaiN-VM in der VirtualBox-Oberfläche ausgewählt, auf "Netzwerk" geklickt und im darauf erscheinenden Dialog der "Adapter 2" aktiviert. Damit die AaiN-VM erreichbar wird, wählen wir "Netzwerkbrücke" unter "Angeschlossen an:". Hiermit verhält sich die AaiN-VM wie ein normaler Rechner innerhalb des Netzwerkes. Voreingestellt auf dem zweiten Netzwerkadapter ist die IP-Adresse 192.168.1.200. Wenn dies geändert werden soll, muß direkt in der AaiN-VM eine Konsole geöffnet werden (bspw. "Host-Taste + F1" drücken und als root einloggen. Dann folgendes zum Konfigurieren ausführen:
Hier wird die IP-Adresse 192.168.1.200 der Netzwerkkarte eth1 in die gewünschte IP-Adresse geändert. Ggf. muß auch noch die Netzwerkmaske (Netmask) und das Gateway angepaßt werden. Nachdem die Änderungen durchgeführt wurden, speichern wir die veränderte Datei mit "Strg + q" und bestätigen die Frage, ob die Datei gespeichert werden soll mit "y + Enter". Damit die Änderungen sofort wirksam werden, wird noch folgende Zeile ausgeführt:
Hinweis: Dies kann ein Sicherheitsrisiko sein und sollte nur von Personen durchgeführt werden, die sich mit der Aministration von Debian-Rechnern auskennen. Hinweis: Welches die Hosttaste ist, läßt sich in der VirtualBox-Oberfläche nachlesen bzw. ändern. Hierzu auf "Strg + G" drücken und dann in der Liste "Eingabe" auswählen. |
Ia | SSH-Server installieren |
Mit SSH können Programme auf anderen Rechnern – wie beispielsweise einer AaiN-VM – ausgeführt und somit ferngesteuert werden. Dies ist insbesondere für die Administration vorteilhaft. Auf dem zu steuernden Rechner wird der SSH-Server benötigt. SSH-Clients gibt es in verschiedenen Varianten und für (nahezu) alle Betriebssysteme. Folgende Schritte sind als root durchzuführen, daher muß direkt in der AaiN-VM eine Konsole geöffnet werden (bspw. "Host-Taste + F1" drücken und als root einloggen). Um den SSH-Server zu installieren werden folgende Befehle ausgeführt:
Um einen neuen SSH-Schlüssel für den root-Benutzer anzulegen sind noch folgende zwei Zeilen ausführen:
Hinweis: Welches die Hosttaste ist, läßt sich in der VirtualBox-Oberfläche nachlesen bzw. ändern. Hierzu auf "Strg + G" drücken und dann in der Liste "Eingabe" auswählen. |
II | Rahmenloser Modus |
Eine besondere Funktion von VirtualBox ist der rahmenlose Modus. Dieser stellt die Fenster der in der AaiN-VM laufenden Programme losgelöst vom VirtualBox-Fenster dar. Derart losgelöste Fenster verhalten sich wie normal unter dem Betriebssystem laufende Applikationen. Der nahtlose Modus wird mit der Tastenkombination "Hosttaste + L" aktiviert bzw. wieder deaktiviert. Hinweis: Welches die Hosttaste ist, läßt sich in der VirtualBox-Oberfläche nachlesen bzw. ändern. Hierzu auf "Strg + G" drücken und dann in der Liste "Eingabe" auswählen. |
III | Datei-Freigaben |
Mit VirtualBox können Verzeichnisse auf den Wirtsrechner freigegeben werden, die dann zum Austausch von Dateien verwendet werden können. Um ein Verzeichnis freizugeben, die AaiN-VM in der VirtualBox-Oberfläche auswählen und dann auf "Gemeinsame Ordner" klicken. Mit einem Klick auf das -Symbol ein neues Verzeichnis hinzufügen und hierbei einen Freigabenamen vergeben. Um diese Freigabe in der AaiN-VM zu verwenden, auf das Icon "VirtualBox-Freigabe einbinden" klicken und in das Feld "Name der Freigabe" denselben Freigabenamen eingeben. Nach dem Klick of "Ok" erscheint das Verzeichnis "VirtualBox-Freigaben" auf dem Desktop, das die Freigabe enthält. |
IV |
Eigene AaiN-VM- Installationsfestplatten erstellen |
Natürlich ist es auch möglich, aus einer selbstangepaßten AaiN-VM wieder eine AaiN-VM-Installationsfestplatte zu erstellen. Hierzu einfach:
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